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Der MSV Duisburg hat seine Pflichtaufgabe im Niederrheinpokal souverän gelöst. Beim Landesligisten SC Victoria Mennrath setzten sich die „Zebras“ am Mittwochabend im Grenzlandstadion von Rheydt klar mit 7:0 (4:0) durch und zogen damit erwartungsgemäß in die zweite Runde ein.
Frühe Kontrolle nach kurzem Wackler
Vor rund 2.000 Zuschauern begann die Partie mit einem kurzen Schreckmoment für den Favoriten: Mennraths Paul Szymanski prüfte MSV-Keeper Vincent Müller mit einem Distanzschuss nach einem Abspielfehler. Doch der Drittligist fing sich schnell, übernahm das Kommando und baute die Führung bis zur Pause auf 4:0 aus.
Klassenunterschied deutlich sichtbar
Während Mennrath defensiv kämpfte, spielte der MSV die eigenen Stärken konsequent aus. Trainer Dietmar Hirsch nahm zwar personelle Veränderungen in der Startelf vor, verzichtete aber auf taktische Experimente. „Auf dem großen Platz konnten wir unser Spiel gut durchziehen“, sagte der Coach nach Abpfiff. Sein Gegenüber Marc Trostel musste anerkennen: „Wir haben alles versucht, aber gegen diese Qualität ist kaum etwas zu holen.“
Souveränes Durchmarschieren
Im zweiten Durchgang legten die Duisburger drei weitere Treffer nach und verwalteten die Partie ohne größere Mühe. Das Endergebnis spiegelte den klaren Klassenunterschied wider. Bereits 2022 hatte der MSV Mennrath im Pokal mit 8:0 besiegt die Neuauflage verlief kaum anders.
Bedeutung und Ausblick
Mit dem Sieg erfüllte Duisburg die Pflichtaufgabe ohne Verletzungen und unnötigen Kräfteverschleiß. Der Fokus richtet sich nun auf die kommenden Spiele in der 3. Liga. Für die Gastgeber aus Mennrath bleibt trotz des deutlichen Resultats die Erfahrung eines besonderen Abends gegen einen Traditionsklub.